News

Kobolde – Wann sieht man Kobolde am Himmel tanzen?

Kobolde, Elfen, Trolle, Pixies, Geister, Gnome – Nein, ihr lest gerade keine Fabel, sie existieren tatsächlich! Doch was haben diese Wesen mit Meteorologie zu tun? Heute entführen wir euch in die spannende Welt der transient luminous events und stellen euch Sprites (dt. Kobolde) vor. Sprites sind elektrische Entladungen, die bei einem Gewitter aus der Wolkendecke heraus

Elmsfeuer – Wie kann mein Finger blitzen?

Der handzahme Blitz oder das Feuer des Heiligen Elmo Das St. Elmsfeuer ist eine kleine, büschelförmige Entladung, die oft in Gewitternähe an spitzen Gegenständen zu beobachten ist. Sie baut elektrische Spannung ab, die durch Ladungstrennung in einer Wolke zwischen der atmosphärischen Luft und Gegenständen, vor allem metallischen, entsteht. Frühe Berichte über die Sichtung von St. Elmsfeuern

17.03.2024 – Ungewöhnlich ausgeprägte Kelvin-Helmholtz-Wellen über den Alpen

Kelvin-Helmholtz-Wellen sind im Gebirge nicht wirklich selten. Ein aufmerksamer Beobachter kann die Wirbel, die an Wolken aller Stockwerke, am häufigsten jedoch an Altocumulus entstehen können, mehrfach pro Monat beobachten. Sie entstehen nicht nur an Luftmassengrenzen, sondern überall, wo sich verschiedene Luftmassen allmählich vermischen. So sind sie manchmal auch in Seenebel über einer kalten Wasserfläche zu sehen

Asperitaswolken

Asperitas ist eine hauptsächlich an Stratocumulus und Altocumulus auftretende Sonderform und sieht von unten betrachtet aus, wie eine aufgeraute wellige Meeresoberfläche.

Saharastaubschlieren

Wenn ein kräftiges Tief über der Sahara den Staub bis in große Höhen aufwirbelt und mit einer südlichen Höhenströmung nach Deutschland transportiert, können hierzulande Saharastaubwolken entstehen. Zum einen kann der Staub selbst schlierig-wolkenartige dünne Gebilde an den Himmel zaubern, die vor allem bei tief stehender Sonne zu sehen sind und häufig in gelborangenes Licht getaucht werden.

Rotorwolken

Bei Föhn entstehen in der Luftströmung auf der dem Wind abgewandten Seite von Bergen (Lee) Schwerewellen. Auf den Wellenbergen entstehen oft die linsenförmigen Föhnwolken, unterhalb der Wellenkämme formieren sich walzenförmig rotierende turbulente Luftströmungen, die so genannten Rotoren. Diese stehenden Wirbel mit waagrechter Rotationsachse sind mit starken Turbulenzen durchsetzt und stellen vor allem für den Kleinflugverkehr eine große

StuMeTa Orga 2024

Halli hallo, Wir sind das Orga-Team der StuMeTa 2024. Dieses Jahr findet die von der DMG veranstaltete Tagung vom 8.-12. Mai in Leipzig statt und wie ihr auf dem Bild sehen könnt, planen wir intensiv für eine abwechslungsreiche StuMeTa. Ihr habt Lust auf interessante Vorträge, neue Gesichter, Workshops und spannende Exkursionen in Leipzig und Umgebung. Die

Beobachtungshinweise Frühling

Frühlingsanfang

Meteorologischer Frühlingsanfang

Meteorologischer Frühlingsanfang ist der 1. März. In der Meteorologie beginnen die Jahreszeiten immer am ersten Tag des Monats, in welchen der kalendarische Termin fällt. Diese Definition wird verwendet, um vier Jahreszeiten von nahezu konstanter Länge zu erzeugen und so die statistische Vergleichbarkeit von Wetteraufzeichnungen und Klimadaten über längere Zeiträume zu gewährleisten.

Astronomischer Frühlingsanfang

Fluctus – die Kelvin Helmholtz-Wellen

Manchmal sehen Wolken aus wie Wellen, die auf dem Meer zu brechen scheinen. Diese so genannten Kelvin-Helmholtz-Wellen sind nach dem britischen Physiker, Mathematiker und Ingenieur Lord Kelvin (1824-1907) und dem deutschen Mediziner, Physiker und Mathematiker Hermann von Helmholtz (1821-1894) benannt. Kelvin (1871) und Helmholtz (1868) behandelten die Entstehung der Wellen in detaillierten Abhandlungen. Häufig findet man