Kategorie: FA Amateurmeteorologie

Alle News des FA Amateurmeteorologie

Erste Fachtagung Amateurmeteorologie

Unter dem Motto “Beobachten und Vernetzen” fand am 10. und 11. August 2024 die erste Fachtagung Amateurmeteorologie (kurz AmMet) in Geraberg (Thüringen) statt. Im Fokus stand zunächst die Vernetzung und der Austausch zwischen wetterinteressierten Menschen, was ein erklärtes Ziel des Fachausschusses darstellt. Thema der Tagung war daher u.a. die Fragestellung, wie die Amateurmeteorologie in Deutschland zukünftig

Geraberg – ein Ausflugstipp für Wetterinteressierte

Die thüringische Gemeinde Geraberg liegt im idyllischen Tal der Zahmen Gera in etwa 450 Metern Höhe. Südwestlich des Ortes beginnt der Thüringer Wald. Ein wundervoller Ort zum Wandern, der für Wetterfans noch mit einigen Höhepunkten gewürzt wird.

Der Leiter des Schullandheims Geraberg hat mit großem Eigenengagement und zahlreichen Unterstützern im Rahmen eines touristischen Förderprogrammes des

10./11.05.2024 – Hellste Polarlichter seit 21 Jahren

Alle elf Jahre erreicht die Sonne einen Höhepunkt ihrer Aktivität. Derzeit befinden wir uns in der Phase des Sonnenfleckenmaximums. Sonnenflecken sind rund 1500 Grad kühler als die übrige Sonnenoberfläche und erscheinen deshalb dunkel. Aus diesen entstehen immer wieder Sonneneruptionen, bei denen mit großer Geschwindigkeit Plasma ins All geschleudert wird. Ist solch ein koronaler Massenauswurf (CME) erdgerichtet,

17.03.2024 – Ungewöhnlich ausgeprägte Kelvin-Helmholtz-Wellen über den Alpen

Kelvin-Helmholtz-Wellen sind im Gebirge nicht wirklich selten. Ein aufmerksamer Beobachter kann die Wirbel, die an Wolken aller Stockwerke, am häufigsten jedoch an Altocumulus entstehen können, mehrfach pro Monat beobachten. Sie entstehen nicht nur an Luftmassengrenzen, sondern überall, wo sich verschiedene Luftmassen allmählich vermischen. So sind sie manchmal auch in Seenebel über einer kalten Wasserfläche zu sehen

Beobachtungshinweise Frühling

Frühlingsanfang

Meteorologischer Frühlingsanfang

Meteorologischer Frühlingsanfang ist der 1. März. In der Meteorologie beginnen die Jahreszeiten immer am ersten Tag des Monats, in welchen der kalendarische Termin fällt. Diese Definition wird verwendet, um vier Jahreszeiten von nahezu konstanter Länge zu erzeugen und so die statistische Vergleichbarkeit von Wetteraufzeichnungen und Klimadaten über längere Zeiträume zu gewährleisten.

Astronomischer Frühlingsanfang

Beobachtungshinweise Winter

In der Meteorologie beginnt der Winter am 1. Dezember. Er umfasst somit die kompletten Monate Dezember, Januar und Februar. Phänologisch wird der Winter oft durch den Beginn einer dauerhaften Schneedecke markiert, dem so genannten „Einwintern“.

Astronomisch und kalendarisch beginnt der Winter mit der Wintersonnenwende, dem Zeitpunkt, an dem die Sonne senkrecht über dem Wendekreis der anderen

20.10.2023 Themenabend Wolken

Am 20.10.2023 um 19:00 Uhr möchten wir alle Wetterinteressierten zum Online-Themenabend „Wolken“ einladen.

Nach einem Vortrag von Norbert Maercz zur Vorstellung aller Wolkengattungen präsentiert Claudia Hinz einige besondere Wolkenformen. Für Fragen und Diskussionen steht im Nachhinein ebenfalls noch Zeit zur Verfügung.

Die Online-Zugangsdaten werden zeitnah nach der Anmeldung zugeschickt:

10.06.2023 – Tag der offenen Tür beim Deutschen Wetterdienst in Leipzig

Am 10. Juni 2023 findet an der Außenstelle Leipzig des Deutschen Wetterdienstes ein Tag der offenen Tür statt, bei dem jeder Interessierte recht herzlich eingeladen ist. Neben zahlreichen Infoständen erwartet die Besucher ein umfangreiches Vortragsprogramm. Auch die Deutsche Meteorologische Gesellschaft und der Fachausschuss Amateurmeteorologie sind an diesem Tag in Leipzig vertreten. Wir freuen uns auf Euch!

Beobachtungshinweise Herbst

Am 1. September ist meteorologischer Herbstanfang. Die Tage werden nun rasant kürzer, am schnellsten verändert sich die Tageslänge am astronomischen Herbstanfang um die Zeit der Tages- und Nachtgleiche. Zum Herbstanfang am 22. oder 23. September beträgt die Abnahme der Tageslänge 3 Minuten und 22 Sekunden. Auch, wenn es tagsüber noch zu Sommertagen (≥ 25,0°C) kommen kann,

Rekordjubiläum – 20 Jahre deutschlandweiter Niederschlagsrekord in Zinnwald-Georgenfeld

von Claudia Hinz und Norbert Märcz

20 Jahre ist es her, als am 12. August 2002 die damals noch bemannte Wetterstation Zinnwald-Georgenfeld am Kamm des Osterzgebirges mit einem offiziellen 24-Stunden-Meldung von 312 Liter pro Quadratmeter nicht nur Entsetzen bei den Meteorologen und Verantwortlichen auslösten, sondern auch einen neuen Deutschlandrekord aufstellte. In der Zeitspanne von 5:00 Uhr