Kategorie: K

Kobolde – Wann sieht man Kobolde am Himmel tanzen?

Kobolde, Elfen, Trolle, Pixies, Geister, Gnome – Nein, ihr lest gerade keine Fabel, sie existieren tatsächlich! Doch was haben diese Wesen mit Meteorologie zu tun? Heute entführen wir euch in die spannende Welt der transient luminous events und stellen euch Sprites (dt. Kobolde) vor. Sprites sind elektrische Entladungen, die bei einem Gewitter aus der Wolkendecke heraus

Klimakommunikation

Klimakommunikation ist der Prozess des Wissensaustausches zwischen den beteiligten Akteuren zu allen Fragestellungen des Klimas: Dazu gehören Klimaveränderungen, deren Auswirkungen, Klimaschutz sowie Anpassungen an den Klimawandel. Klimakommunikation basiert auf der Darstellung des jeweils aktuellen wissenschaftlichen Sachstandes. Sie dient dem Ziel, in der Gesellschaft ein tieferes Verständnis der Grundlagen des Klimawandels und möglicher Lösungs- und Handlungsoptionen zu erreichen

Joachim Küttner (1909-2011)

Joachim Küttner (1909-2011) war begeisterter Segelflieger und ist u.a. bekannt für seine Forschung zu atmosphärischen Wellen im Lee von Gebirgen. Ursprünglich war er promovierter Rechtswissenschaftler aus Breslau, machte später jedoch seine Leidenschaft, das Segelfliegen, in Verbindung mit Meteorologie zum Beruf. Küttner entdeckte im Lee des Riesengebirges atmosphärische Wellen, mit deren Hilfe er per Segelflugzeug deutlich größere

Kammeis – Wie wachsen Nadeln aus dem Waldboden?

Kammeis besteht aus dicht nebeneinander angeordneten, dünnen Eisnadeln und erinnert somit an die Zinken eines Kamms. Aber wie entsteht so ein Kamm in der Natur?
Es bedarf eines nassen oder zumindest feuchten Bodens und einer Umgebungstemperatur unter 0°C. Wenn das Wasser im Boden gefriert, dehnt es sich aus und erreicht durch kleine Hohlräume im Boden die

Konvergenzlinie

Was ist eine Konvergenzlinie und was macht sie so besonders? Nun, dem Namen nach konvergiert an einer Konvergenzlinie der Wind, d.h. er strömt zusammen. Wenn die Luft an einer Stelle in Bodennähe zusammenströmt, muss sie irgendwohin ausweichen und da unten der Erdboden ist, kann die Luft sich nur nach oben bewegen. Das ist bei bestimmten Wetterlagen

Kaltfront

Im Gegensatz zur Warmfront ist die Kaltfront eher extrovertiert. Ihr Auftritt bleibt vor allem im Sommer nicht unbemerkt, denn wenn sich kalte Luft keilförmig unter eine wärmere Luftmasse schiebt, sorgt das nicht nur für eine Abkühlung. Durch das schnelle Aufsteigen der Warmluft entsteht meist starke Quellbewölkung und es kommt zu einsetzenden Schauern mit Gewittern und teilweise

Kelvin-Helmholtz-Wellen – Wie entstehen die Wellen am Himmel?

Manchmal kann man ein besonderes Wolkenphänomen beobachten, dann sehen Wolken aus wie Wellen, die auf dem Meer zu brechen scheinen. Diese so genannten Kelvin-Helmholtz-Wellen sind nach dem britischen Physiker, Mathematiker und Ingenieur Lord Kelvin (1824-1907) und dem deutschen Mediziner, Physiker und Mathematiker Hermann von Helmholtz (1821-1894) benannt. Kelvin (1871) und Helmholtz (1868) behandelten die Entstehung der

Klima – Wie schwankte das Klima in der Vergangenheit?

In der vergangenen Woche haben wir euch erklärt, woher Wissen über das vergangene Klima kommt. Und wie war es nun?Rekonstruktionen haben ergeben, dass das Klima in der Erdvergangenheit auf langen Zeitskalen extremen Veränderungen unterlag. Einerseits gab es Zeiten, zu denen die gesamte Erde eisfrei war und die Durchschnittstemperatur deutlich höher lag als heute. Das war z.B.

Kristallisationskeime – Ab wann gefriert Wasser?

Na bei 0°C oder? Tatsächlich ist es nicht so einfach und Forschende haben in einem Labor herausgefunden das Wasser bis zu -48°C flüssig sein kann! Das ist super kalt und dann fragt man sich warum wir trotzdem bei leichten minus Temperaturen Schnee und Eisglätte haben. Das Geheimnis dahinter ist, dass Wasser in unserer Umwelt oft verunreinigt

Kondensstreifen – Zu welcher Wolkenart gehören Kondensstreifen?

In einer Höhe ab 7 km ist unsere letzte hier vorgestellte Wolkengattung zuhause, die Cirren. Das sind Eiswolken, welche hauptsächlich aus Eiskristallen bestehen. In dieser Höhe resublimiert das Wasser direkt vom gasförmigen Zustand (Wasserdampf) in den Festen (Eis). Die Höhenwinde „zerreißen“ die Wolkenstruktur dort oben und geben den Wolken ihr bekanntes zerfetztes Aussehen.

Doch was sind