Unser Aufgabenbereich:
- Wir unterstützen die Wissenschaft und fördern das Bewusstsein für die Bedeutung von Wetter und Klima in der Gesellschaft
- Unsere Mitglieder kommen aus allen gesellschaftlichen Bereichen; sie sind Fachleute, Studierende und interessierte Laien
- Wir engagieren uns für Wetter und Klima und bieten Information vor Ort sowie in unseren sechs Sektionen
- Wir vertiefen meteorologisches Wissen in aktuellen Teilgebieten mit Fortbildungen und Tagungen in unseren Fachausschüssen
- Jährlich wird ein umfassendes und zuverlässiges Faktenpapier zu Hintergründen und Auswirkungen des Klimawandels erstellt: Klimafakten
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Aktuelles
Veranstaltungen der Sektionen und Fachausschüsse – Tagungen der DMG
Oktober 2024
01.10. -
31.03.
31.03.
15:00 -
16:30
16:30
Meteorologisches Kolloquium
jeweis an unterschiedlichen Terminen dienstags, 15 Uhr am Institut für Meteorologie oder donnerstags, 15 Uhr...
Sektion Mitteldeutschland
Dezember 2024
02.12.
14:15 -
15:45
15:45
Berlin
Meteorologisches Kolloquium
Carsten Linke (LfU): “Klimamodelldatennutzung und Klimawandelmonitoring im LfU Brandenburg” Link zur online Version auf der...
Sektion Berlin und Brandenburg
03.12.
17:15 -
18:00
18:00
München
Meteorologisches Kolloquium im WS 2024/2025
Dr. Daniel Leuenberger, MeteoSwiss Diagnostics on 2m Temperature assimilation
Sektion München
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17:15 - Meteorologisches Kolloquium
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00:00 - StuMeTa 2024
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17:15 - Meteorologisches Kolloquium
15:15 - 5. Fachsitzung 2024
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14:15 - Meteorologisches Kolloquium
00:00 - Exkursion Kiel
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Struktur
Nachwuchs
junge DMG
Die Sektionen der DMG
Unsere Fachausschüsse
Medien
Publikationen
Meteorologischer Kalender
MetZet
Mitteilungen DM 3/2024
Unterwegs in den sozialen Medien
Einblicke in die DMG
"Ein Schloss schwebt über dem Wolkenmeer"- Dieses beeindruckende Foto aus dem EMS Europhotometeo-Wettbewerb zeigt ein weit verbreitetes Herbst- und Winterphänomen unserer Breiten: Eine Inversionswetterlage. Diese entsteht, wenn sich unter windschwachem Hochdruckeinfluss in den langen Winternächten die untersten Luftschichten so stark abkühlen, dass a) die enthaltene Feuchtigkeit kondensiert und sich Nebel bzw. Hochnebel bildet. Gleichzeitig bildet sich eine sogenannte Bodeninversion (die Luft am Boden ist kühler als in der Höhe), gegen die die bereits sehr tief stehende Sonne nicht viel ausrichten kann.![]()
Dafür herrscht in den darüberliegenden Luftschichten oftmals traumhaftes Wetter, mit viel Sonnenschein und teils milden Temperaturen. Erst mit der Advektion einer neuen Luftmasse oder durch turbulente Durchmischung löst sich solch eine Nebeldecke auf.![]()
In Deutschland hatten wir zuletzt zwischen Ende Oktober bis Mitte November mit einer solchen windschwachen Hochdruckwetterlage und verbreitetem Nebel zu tun. In Berlin schien in den 3 Wochen zwischen dem 30.10. und 20.11. an lediglich 3 1/2 Tagen nennenswert die Sonne. Noch trüber war es in Teilen Bayerns, im mittelfränkischen Weißenburg ließ sich die Sonne gerade einmal 12,5 Stunden blicken, rein rechnerisch also nur 35 Minuten pro Tag. Zum Vergleich, auf dem knapp 1000 m hohen Hohenpeissenberg im Alpenvorland gelegen, schien die Sonne im selben Zeitraum ganze 110,2 Stunde.![]()
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📸 Photo: Nikolai Brügger - “EMS Europhotometeo 2020”![]()
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