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Mistral – Wieso wachsen die Bäume im Rhône Tal schief?

Falls es euch diesen Sommer an die französische Mittelmeerküste in die Nähe von Marseille oder Montpellier verschlägt, solltet ihr schonmal vom Mistral gehört haben.
Das ist ein Wind der aus dem Landesinneren durch das Rhône Tal aufs Meer hinaus weht. Dabei bringt er sehr trockene aber auch kalte Luft mit und sorgt für wolkenfreien Himmel und

Meltemi – Warum ist Griechenland ein beliebtes Ziel für den Sommerurlaub?

Im Mittelmeerraum gibt es eine Vielzahl verschiedener Winde, die regelmäßig in bestimmten Regionen wehen und dort eigene Namen haben. Seit zwei Wochen wissen wir alle, was der Mistral ist. Heute lernen wir einen weiteren kennen, den Meltemi. Auch als Etesien bekannt weht er vor allem in den Sommermonaten über der Ägäis und dem Osten Griechenlands. Er

Medicane – Wie kann es Hurrikanes im Mittelmeer geben?

 Heute widmen wir uns dem Medicane (MEDIterranean hurriCANE), dem mediterranen Pendant zum tropischen Hurrikane. Einen Medicane könnt ihr euch auch erstmal vorstellen wie einen Hurrikane, den man ins Mittelmeer gesetzt hat. Zumindest sieht er auf Satellitenbildern sehr ähnlich aus. Teilweise entwickelt sich sogar das charakteristische wolkenfreie Auge im Zentrum des Sturms. Ein paar Unterschiede gibt

Mammatuswolke – Woher kommt der Name Mammatuswolke?

Mammatus (Mamma=lateinisch für Brust) sind beutelartige, nach unten hängende Wolken, die manchmal an der Rückseite von kräftigen Schauer- oder Gewitterwolken (Cumulonimbus) auftreten.Mammatuswolken sind seit ungefähr 100 Jahren Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung. Osthoff machte bereits 1906 statistische Aussagen über das Auftreten von Mammatus. Danach treten sie im Sommer zehnmal häufiger auf als im Winter. Über die Hälfte

Mondregenbogen – Wusstest du, dass es Mondregenbogen gibt?

Einen Regenbogen hat jeder schon einmal gesehen! Aber habt ihr auch schon mal einen Mondregenbogen gesehen? Mit viel Glück kann man auch im Licht des Mondes einen Regenbogen beobachten. Ein sogenannter Mondregenbogen erscheint dabei oft weiß und ist aufgrund des schwächeren Vollmondlichtes deutlich lichtschwächer und tritt deutlich seltener auf, da er nur in bestimmten Mondphasen beobachtet