Kategorie: H

Haboob – Wenn Staub plötzlich das Sonnenlicht raubt!

In trockenen Regionen der Erde sind sie vor allem in den Sommermonaten anzutreffen. Sie ziehen als Staubwand auf den Beobachter zu, verdunkeln den Himmel schlagartig und lassen die Sicht auf wenige Meter sinken. Die Rede ist von Staubstürmen, auch aus dem Arabischen als Haboob bekannt. In Wüsten oder trockenen Steppengebieten sind die Böden trocken und oft

Human-Biometeorologie

Bioklima

Das Bioklima beschreibt die Gesamtheit aller atmosphärischen Einflussgrößen auf den menschlichen Organismus. Diese lassen sich nach Art ihrer Wirkung in drei Wirkungskomplexen zusammenfassen:

Bioklimatische Wirkungskomplexe Thermischer Wirkungskomplex

Im thermischen Wirkungskomplex werden alle Größen beschrieben, die für den Austausch von Wärme zwischen dem Körper des Menschen und der Atmosphäre von Bedeutung sind. Die wichtigsten meteorologischen Größen sind dabei Lufttemperatur, Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit

Hurrikan – Warum gibt es eine Hurrikansaison?

Manchmal hört man in den Nachrichten, dass ein Hurricane außerhalb der Atlantischen Hurricane Saison, die von Juni bis November geht, auftritt. In der warmen Jahreszeit treten die meisten Hurricanes im Atlantik auf, weshalb ein Hurricane z.B. im Januar extremst selten und überraschend ist. Doch warum ist das so? Das Stichwort ist “Wärme”. Denn ein Hurricane wird

Halo – Wann kann man einen Halo sehen?

Halos entstehen durch Lichtbrechung oder Spiegelung an hexagonalen Eiskristallen. Je nach Kristallart und deren Lage beim freien Fall in der Luft können unterschiedliche Haloarten am gesamten Himmel entstehen. Derzeit sind etwa 50 verschiedene bekannt, die zum Teil ihre Form abhängig vom Sonnenstand verändern. Die häufigsten Haloarten sind der 22°-Ring (ca. 40%), die Nebensonnen (ca. 30%), der

Hagel – Wie groß kann ein Hagelkorn werden?

In der vergangenen Woche haben wir euch erklärt, was Graupel ist und wie er entsteht. Hagel entsteht grundsätzlich auf die gleiche Art wie Frostgraupel, wird jedoch in der Wolke bis in große Höhen von mehreren Kilometern transportiert. Später fällt er wieder herunter, gelangt u.U. in einen neuen Aufwind und wird erneut hochgeschleudert. Auf diese Weise wechseln