Mit JUPITER und ICON – neuer Blick in die Klimazukunft hilft auch der Klimakommunikation

Der DWD benutzt das Atmosphärenmodell ICON für kurzfristige Wettervorhersagen. Am 05.09.25 nahm mit JUPITER am FZ Jülich ein leistungsfähiger Rechner seinen Betrieb auf und wird die Klimaprognose mit ICON signifikant verbessern: „Mit JUPITER können wir … die Klimazukunft mit der räumlichen Auflösung von etwa einem Kilometer simulieren“, erklärt Dr. Lars Hoffmann (JSC), Experte für Atmosphärenforschung und Modellierung. Dies kann auch die Klimakommunikation unterstützen. 

JUPITER ist damit der schnellste Supercomputer Europas mit einer energieeffizienten Rechenleistung von mehr als 1 Trillion Operationen pro Sekunde. Damit werden hochaufgelöste Simulationen des Klimasystems möglich werden. Forschende des Max-Planck-Instituts für Meteorologie, des Deutschen Klimarechenzentrums und des Jülich Supercomputing Centre hatten in einem technischen und wissenschaftlichen Wettbewerb erfolgreich gezeigt, dass das Erdsystemmodell ICON diese Infrastruktur effizient nutzen kann.

Diese Entwicklung könnte auch die Klimakommunikation dabei unterstützen, den Blick in die Klimazukunft zu schärfen und auf dieser Basis konstruktivere Diskussionen mit den Zielgruppen als bisher zu führen.

Quelle: Max-Planck-Institut für Meteorologie