EGU 2023 – Bericht
Dieses Jahr war die EGU mit ihrer jährlichen General Assembly wieder zurück im Normalbetrieb. Nach zwei Jahren Online-Veranstaltung sowie einem Jahr hybrid, aber mit besonderen Vorsichtsmaßnahmen, war die diesjährige Konferenz wieder fast wie vor Corona. Mit über 18.000 Teilnehmern, davon 15.000 in persona in Wien und 3.000 online gab es über 16.000 Präsentationen (Vortrag, Poster oder PICO) über fünf Tage verteilt. Dabei wurden über die Hälfte der Abstracts von jungen Wissenschaftlern (Early Career Scientists) eingereicht. Auch die jDMG war auf der EGU23 vertreten, nicht nur in Form von Teilnehmer:innen und Vortragenden, sondern auch mit studentischen Hilfskräften. Jedes Jahr sucht Copernicus (Konferenz-Organisator) interessierte Studierende aus dem geowissenschaftlichen Bereich, um in den Vortragsräumen, den Posterhallen oder bei der Registrierung zu helfen. Seit der Pandemie ist die EGU hybrid, so wird vor allem technische Unterstützung benötigt. Nach einer Einweisung am Samstag und Übung am Sonntag wurde es ab Montag ernst. Nach anfänglicher Anspannung, ob man alle Szenarien im Umgang mit Zoom auf Knopfdruck würde abrufen können, wurden die Assistierenden im Laufe der Woche immer entspannter und selbstsicherer. Das Team der “Springer” übernahm die Lunch Sessions und half aus, wo es nötig war, z.B., wenn andere Hilfskräfte gerade selbst präsentierten. Egal ob Hilfskraft oder Teilnehmende, am Dienstagabend versammelten sich ECS der Meteorologie aus dem deutschsprachigen Raum zu einem kleinen Meet-Up, initiiert von der jDMG. Es ging zum Restaurant “Der Wiener Deewan”, einem Geheimtipp unter jungen Wiener:innen – leckeres Essen (verschiedene Curries), kein unnötiger Schnickschnack (Selbstbedienung) und tolles Bezahlkonzept (“pay as you wish”).
Nach einer intensiven Woche mit viel Austausch untereinander und bereichernden Erfahrungen für jede:n endete die Konferenz – für die Hilfskräfte und Convener mit einer Abschlussparty.
Text: Lisa Degenhardt & Almut Alexa
Bilder: Lisa und Almut