Stellungnahmen

Auf dieser Webseite finden sie Stellungnahmen der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft zu relevanten Themen der Meteorologie und des Klimawandels. Bitte beachten Sie, dass diese Stellungnahmen jeweils den Wissensstand zum Veröffentlichungszeitpunkt widerspiegeln und daher mit dem aktuellen Wissensstand nicht übereinstimmen müssen.  In der Wissenschaft gibt es ständig neue Erkenntnisse, die in älteren Veröffentlichungen nicht enthalten sein können.

2015-09-21

Stellungnahme der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft (DMG) e.V. zum Klimawandel

Seit der ersten Stellungnahme der DMG zum Klimawandel im Jahr 2007, gibt es viele neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Forschungsergebnisse zu diesem Thema. Eine kurze Übersicht zu den wichtigsten Aspekten des Klimawandels zeigt den aktuellen Stand der Wissenschaft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung.


2007-09-10

Stellungnahme der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft (DMG) zur Klimaproblematik

Aufbauend auf den Aussagen des IPCC, wird der Kenntnisstand über die mit dem Klimawandel bereits erfolgten und zu erwartenden Veränderungen in Deutschland und Mitteleuropa zusammen- gefasst. Dabei spielen vor allem Erkenntnisse über Veränderungen in der Häufigkeit und Intensität von Extremereignissen eine Rolle für eine nachhaltige Anpassung an den fortschreitenden Klimawandel.


2007-03-21

Stellungnahme der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft (DMG) zum Klimawandel

Grundlage für diese Stellungnahme, ist eine Zusammenfassung für Entscheidungsträger, die das IPCC, im Vorgriff auf den 4. Sachstandsbericht, vorgestellt hat. Es werden die Befunde und die sich daraus ergebenden Konsequenzen, aus deutscher Sicht dargestellt. Daraus ergibt sich für die Zukunft noch ein erheblicher Forschungs- und Förderungsbedarf, um Auswirkungen und Ausprägungen des Klimawandels noch besser zu verstehen und vorhersagen zu können.


2006

Stellungnahme der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft (DMG) zu „Ungewöhnlichen atmosphärischen Strukturen in Radarbildern („Geisterwolken“)“

Wissenschaftler und Radarexperten liefern mögliche Erklärungen für ungewöhnliche atmosphärische Strukturen in Radarbildern, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auf künstlich ausgebrachte und Mikrowellen reflektierende Partikel zurückzuführen sind. Ergänzt wird die Analyse durch die Diskussion alternativer Hypothesen, die allerdings als unwahrscheinlich verworfen wurden.


2003-09

Aktualisiertes Klimastatement der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft (DMG), der Österreichischen Gesellschaft für Meteorologie (ÖGM), der Schweizerischen Gesellschaft für Meteorologie (SGM) (Ursprüngliche Fassung September 2001)

Die Meteorologischen Gesellschaften weisen darauf hin, dass die beobachteten weltweiten Klimaänderungen andauern und sich in den letzten beiden Jahrzehnten sogar teilweise verstärkt haben. Die Veränderungen werden anhand der Entwicklung unterschiedlicher Parameter diskutiert. Eine wichtige Grundlage für die Aufarbeitung weiterer Klimaelenente ist die Nutzung und ein erleichterter Zugang zu bestehenden Klimaarchiven.


2002-02-21

Stellungnahme der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft (DMG) zum Erhalt langjähriger Klimamessreihen für die Klimaforschung

Zukünftige Klimaänderungen lassen sich abschätzen, wenn man die im vergangenen und gegenwärtigen Klima ablaufenden Prozesse kennt. Dies ist nur möglich, wenn eine ausreichende Datenbasis, wie z.B. die langen, kontinuierlichen und qualitativ hochwertigen Beobachtungsreihen in Deutschland, die bis ins 18. Jahrhundert zurück reichen, vorhanden ist, und wenn diese Beobachtungen weitergeführt werden.


2001-09-18

Stellungnahme der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft (DMG), der Österreichischen Gesellschaft für Meteorologie (ÖGM) und der Schweizerischen Gesellschaft für Meteorologie (SGM) anlässlich der DACH-MT 2001

In Übereinstimmung mit den Ergebnissen internationaler Forschungsinstitutionen werden die aktuelle weltweite Entwicklung sowie Erkenntnisse über bereits beobachtete Veränderungen des Klimas vorgestellt. Viele immer noch offene Fragen zur Bewertung von Klimaänderungen erfordern verstärkte Anstrengungen in der gesamten Bandbreite der Klimaforschung von den wissenschaftlichen Grundlagen bis zu Folgerungen für die Gesellschaft.


2000

Übersetzung einer Abhandlung von Dr. S.W. (Wybren) Versteegen, einem niederländischen Umwelthistoriker an der Vrija Universität Amsterdam, zum Thema „Klimaskeptiker“

In der Abhandlung werden die Argumente, die politischen Interessen und die Vorgehensweise bekannter „Klimaskeptiker“, auch mit Bezug auf Deutschland, anhand von Beispielen beschrieben. Des Weiteren werden mögliche Auswirkungen solcher und anderer Aussagen zur Klimaproblematik auf die Einstellung der Bevölkerung zum Klimawandel diskutiert.


1999

Der Klimawandel: Sichtweisen und Interpretation – Ergebnisse des Projektes “The Perspectives of Climate Scientists on Global Climate Change”  (gekürzte Fassung mit frdl. Genehmigung der Autoren)

Gegenstand ist die Auswertung eines Fragebogens, der an 1.000 Wissenschaftler in den USA, Kanada und Deutschland verschickt wurde. Im Fokus stehen die Ergebnisse für die deutsche Forschergruppe. Befragt wurde die Gruppe u.a. zu negativen Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesellschaft, zur eigenen Bewertung des Klimawandels und zur Beziehung Wissenschaft-Politik.


1999

Stellungnahme der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft (DMG) zu den Grundlagen des Treibhauseffektes

Es liegen viele Indizien für eine anthropogene Erwärmung des Klimas vor, die im Zusammenhang mit Rückkopplungsprozessen im komplexen Klimasystem kontrovers diskutiert werden.  Zum besseren Verständnis dieser Prozesse, hat die DMG unter Mitwirkung von Strahlungsfachleuten, die wissenschaftlichen Zusammenhänge von Strahlungsflüssen in der Atmosphäre unter dem Aspekt des Klimawandels zusammengestellt.


1987

Gemeinsame Warnung der DMG und der DPG vor drohendem weltweiten Klimaänderungen durch den Menschen

Der von den Professoren Georgii (damals Präsident der DMG), Graßl und Schönwiese und ihren Kollegen Fricke, Heinloth, Luther, Unger und Voigt (Deutsche Physikalische Gesellschaft) verfasste Aufruf wurde an Politiker, Journalisten, Vertreter der Wirtschaft sowie an die Mitglieder der DMG verschickt.